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ARCHITEKTUR

& STILLS

Architekturfotografie erzählt die Geschichte eines Gebäudes, macht Räume greifbar, nimmt Stimmungen auf oder reduziert auf das Wesentliche.

 

Häuser und Stillleben knipsen kann doch nicht so schwer sein, sollte man meinen. Sie bewegen sich nicht und warten gemeinsam mit dem Fotografen geduldig auf das richtige Licht oder bis man den richtigen Winkel gefunden hat. Manchmal allerdings ist das Warten vergebens, oft sind die Bedingungen nicht wie im Studio bequem beherrschbar oder simulierbar. So wird klar, dass man auch beim Ablichten von Architektur das Gespür für das jeweilige Motiv, sowie den richtigen Augenblick und den ästhetischen Blick und Fantasie benötigt.

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Das Architekturfoto bietet also nicht nur Interpretationsspielraum, sondern kann uns gleichzeitig auch etwas Bestimmtes einreden. Das Interessante dabei ist: Obwohl alles bekannt ist, vertrauen wir im Allgemeinen der Fotografie und dem Bild, das zu genau der entsprechenden Zeit abgelichtet wurde. 

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Es braucht das Gespür für das richtige Motiv, man muss den passenden Augenblick zum Abdrücken erwischen und sicherlich auch ein wenig Fantasie besitzen. Man muss wissen, was man zeigen möchte und passt die Stadt oder das Gebäude seiner Vorstellung an.

 

So überrascht die Architekturfotografie gern mit neuen Perspektiven, mit interessanten Effekten und einer neuen Wirkung altbekannter Motive.

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